Vor allem über eins habe ich mir viele Gedanken gemacht bevor ich nach Island gekommen bin: Das Wetter. Denn welche Klamotten soll man überhaupt einpacken wenn man keine Ahnung hat, wie das Wetter in Island eigentlich so ist?
Ein typisches Wetterphänomen ist sicherlich der Wind. Da Reykjavík direkt am Meer liegt, ist das zuerst einmal nicht so verwunderlich, allerdings muss ich doch sagen, dass der Wind hier öfters einem anderen Kaliber entspricht, als der Wind in Deutschland. Nicht, dass es ständig total windig wäre, aber die Tatsache, dass man zumindest so gut wie nie einen Regenschirm benutzen kann, wenn es regnet, spricht wohl für sich.
Doch was wohl viel auffälliger ist: Der Wind hier kann um einiges stärker sein, als in Deutschland. Das erste Mal, als ich nichtsahnend vor die Tür trat und mich auf den Weg zur Uni machte, hatte ich erst das Gefühl mich auf der Stelle zu bewegen. Das mag zunächst erst einmal wie eine maßlose Übertreibung klingen, aber tatsächlich ist der Wind hier häufig ziemlich stark und um einen zusätzlich noch zu ärgern wechselt er dabei ständig die Richtung. So fühlt man sich (im wörtlichen Sinne!) hin und her gerissen und rennt im einen Moment noch gegen eine Wand aus Wind an bevor man im nächsten Moment fast gegen die links gelegene Wand des Unigebäudes klatscht nur um kurz darauf gerade noch verhindern zu können in eine überdimensionale Pfütze (aber zum Thema Regen später mehr) gestoßen zu werden.
Windstärken, denen in Deutschland normalerweise eine Sturmwarnung vorausgeht, scheinen hier nichts Besonderes zu sein. Während einem in Deutschland empfohlen wird bei so einem Wetter nicht das Haus zu verlassen, scheint das die Menschen in Reykjavík herzlich wenig zu interessieren - von einer Sturmwarnung ganz zu schweigen. Eine Sturmwarnung habe ich hier bisher nur einmal erlebt und da war der Wind tatsächlich so stark, dass ich Angst hatte vor die Tür zu gehen. An dem Tag sind die Wellen bis über die Straße am Meer geschlagen, Leute wurden umgepustet und ich hatte Angst, dass der Baum vor meinem Fenster durchbricht.
Aber ganz ehrlich: So nervig der Wind hier manchmal auch sein kann, irgendwie gehört er eben auch dazu. Ich empfinde den Wind oft eher als erfrischend und bin gerne draußen und spüre, wie der Wind mit meinen Haaren spielt. Und wer kann sich noch über einen Sturm beschweren wenn dieser solche einzigartigen Wolkenformationen herbeizaubert?
Ein typisches Wetterphänomen ist sicherlich der Wind. Da Reykjavík direkt am Meer liegt, ist das zuerst einmal nicht so verwunderlich, allerdings muss ich doch sagen, dass der Wind hier öfters einem anderen Kaliber entspricht, als der Wind in Deutschland. Nicht, dass es ständig total windig wäre, aber die Tatsache, dass man zumindest so gut wie nie einen Regenschirm benutzen kann, wenn es regnet, spricht wohl für sich.
Doch was wohl viel auffälliger ist: Der Wind hier kann um einiges stärker sein, als in Deutschland. Das erste Mal, als ich nichtsahnend vor die Tür trat und mich auf den Weg zur Uni machte, hatte ich erst das Gefühl mich auf der Stelle zu bewegen. Das mag zunächst erst einmal wie eine maßlose Übertreibung klingen, aber tatsächlich ist der Wind hier häufig ziemlich stark und um einen zusätzlich noch zu ärgern wechselt er dabei ständig die Richtung. So fühlt man sich (im wörtlichen Sinne!) hin und her gerissen und rennt im einen Moment noch gegen eine Wand aus Wind an bevor man im nächsten Moment fast gegen die links gelegene Wand des Unigebäudes klatscht nur um kurz darauf gerade noch verhindern zu können in eine überdimensionale Pfütze (aber zum Thema Regen später mehr) gestoßen zu werden.
Windstärken, denen in Deutschland normalerweise eine Sturmwarnung vorausgeht, scheinen hier nichts Besonderes zu sein. Während einem in Deutschland empfohlen wird bei so einem Wetter nicht das Haus zu verlassen, scheint das die Menschen in Reykjavík herzlich wenig zu interessieren - von einer Sturmwarnung ganz zu schweigen. Eine Sturmwarnung habe ich hier bisher nur einmal erlebt und da war der Wind tatsächlich so stark, dass ich Angst hatte vor die Tür zu gehen. An dem Tag sind die Wellen bis über die Straße am Meer geschlagen, Leute wurden umgepustet und ich hatte Angst, dass der Baum vor meinem Fenster durchbricht.
Aber ganz ehrlich: So nervig der Wind hier manchmal auch sein kann, irgendwie gehört er eben auch dazu. Ich empfinde den Wind oft eher als erfrischend und bin gerne draußen und spüre, wie der Wind mit meinen Haaren spielt. Und wer kann sich noch über einen Sturm beschweren wenn dieser solche einzigartigen Wolkenformationen herbeizaubert?
Haha, ja, hoffentlich. :-D
AntwortenLöschenDankeschön :-)
Ich liebe die zwei letzten Bilder am meisten. :-O
xx
These pictures are crazy beautiful!
AntwortenLöschen